Lucullus

Wie schon Herbert Grönemeyer sang: „Biste richtig down, brauchste wat zu kaun, ne Currywurst!“ – beim Lucullus gibt es sie auf den Pieker.

Lucullus? Abgeleitet von Lukull. Der Sage nach der Sohn des großen Bacchus, dem Gott der Weinlese, der Freude und des Genusses. Der Ursprung des Imbiss lag jedoch nicht auf der Reeperbahn, sondern auf dem Dom, denn dort betrieb die Familie verschiedene Schaubuden.
Da es sich auf zwei Beinen jedoch besser steht, wurde 1994 der Imbiss an der Ecke Reeperbahn und Davidstraße gebaut – im Schaubudenstil mit viel Neon-Licht. A
us dem zweiten wurde das erste Standbein.
Seit 2019 weisen nachhaltigere LED-Lampen den Weg zu Currywurst & Co.

Der Imbiss erinnert im Dunkeln an eine Mischung aus Ufo und Schaubude, aber ehrlich gesagt – genau deshalb passt er so gut auf die Reeperbahn.