Taverne Bar Donatella

Die Bar und die Wohnungen darüber sind Anlaufpunkt für transsexuelle Männer in Hamburg.
In der Schmuckstraße haben viele, primär aus Lateinamerika stammende, Transsexuelle ihre neue Heimat gefunden.
Der Dokumentarfilm „Schmuck der Straße“ von Rosa Baches und Dirk Manthey begegnet den Protagonistinnen auf Augenhöhe und gibt einen Einblick in ihr Leben.

Ab 1890 wurde die Schmuckstraße, sowie umliegende Straßen bevorzugt von chinesischen Seeleuten, Geschäftsleuten und Migranten bewohnt, was dem Quartier den Namen Hamburger Chinesenviertelgab.
Am 13. Mai 1944 kam es unter der Bezeichnung
Chinesenaktionzu einer Razzia und Massenverhaftung durch die Gestapo. 129 chinesische Männer wurden verhaftet und verschleppt.
Nach heutigem Kenntnisstand starben 17 der chinesischen Verfolgten im Arbeits- und Erziehungslager Wilhelmsburg. Einige schon vorher durch Misshandlung und Folter im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel.
Der kurze Dokumentarfilm
Fremde Heimatvon Tobias Hoss, Fabia Schubert, Eva-Maria Kreuzer und Hannes Ruß thematisiert die Geschichte des Hamburger Chinesenviertels.